Ein interaktives Zoom-Theaterstück des Oberstufenensembles und des Wahlpflichtfachs Theater

 Krimi, Horror, True Crime, Psycho-Thriller.. Wo liegt die Faszination am Töten? Kann Mord eine Kunst sein? Und vor allem: Steckt diese Kunst in uns?

Ein Jahr lang gingen die Theater-SchülerInnen diesen Fragen nach und beschritten dabei manch heitere, aber auch manch dunkle Pfade.

Das Ergebnis war ein lose an Alfred Hitchcocks Film „Rope“ aus dem Jahr 1948 angelehntes Theaterstück. Das Besondere: Das Stück wurde, begleitet durch Filmeinspielungen, live über Zoom gespielt und das Publikum durfte, wenn es wollte, an einigen Stellen den Verlauf der Handlung mitbestimmen.

 

ZUR HANDLUNG:

Zwei junge Studentinnen, Diana und Amelie, philosophieren über Friedrich Nietzsches Idee des Übermenschen und über das Wesen des Göttlichen in uns. Am Abend vor einer längeren Reise geben sie eine Party in Dianas Atelier. Alle kommen, außer ihre Freundin Mona. Während sich das auf einer großen Truhe angerichtete Buffet immer mehr leert, wird Monas Abwesenheit immer drückender, und in einer Person keimt zunehmend Misstrauen auf…

 

Am 16. Juni wurde das Stück in vier Zoom-Meetings erfolgreich aufgeführt. Die Aufzeichnungen von Raum 1 und Raum 4 sind als Gesamtfilm mit beiden Enden zu sehen, für Raum 2 und 3 kann das jeweils alternative Ende angesehen werden. Die Publikumsentscheidung bezüglich des Ausgangs des Stückes fiel übrigens exakt 50:50 aus.

 

Es spielten in allen Räumen: Nina Wanko und Anne Pekler