Schulfest „2025“

Schulfest „2025“

Am 13. Juni öffneten wir als Schule wieder unsere Türen und feierten unter dem heurigen Motto „Summer Vibes“ unser jährliches Schulfest.

Dank der großen Unterstützung unseres Elternvereins und Absolvent:innen Vereins, der wie jedes Jahr alle Gäste mit Speis und Trank versorgte, und dem vielseitigen Programm, welches durch das große Engagement der Lehrer:innen und Schüler:innen  erarbeitet wurde, war dieser Freitag ein würdiges Fest unserer lebendigen Schulgemeinschaft.

Neben grandiosen Musikbeiträgen, die das große musikalische Talent unserer Schüler und Schülerinnen präsentierten und sportlichen Einlagen, wie der Geräteturnshow oder den Sportwettkämpfen, gab es auch unterschiedliche karitative Aktionen.

So wurde beim Regenbogenlaufen fleißig für den Verein Rainbows gesammelt, während der Erlös der Tombola der Welthungerhilfe zugutekam. Ebenso haben viele von der Möglichkeit gebrauch gemacht, sich beim Stand von „Geben für Leben“ für eine Stammzellen-Spende zu registrieren.

Wir bedanken uns nochmals bei allen helfenden Händen und bei allen Besucher:innen für dieses schöne, gemeinsame Fest und wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer!

Text: Prof. Schermann

Forschungsprojekt Marktrecherche 3E

Forschungsprojekt Marktrecherche 3E

Wie ökologisch ist unser Obst- und Gemüseangebot? Welchen Transportweg legen nicht saisonale Ost- und Gemüsesorten zurück? Was kennzeichnet Bio-Produkte? Welches Obst und Gemüse sind zu welcher Jahreszeit in Österreich reif? Warum werden manche Sorten aus anderen Ländern importiert? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Preis und anderen Kategorien wie saisonal, regional oder biologisch? Welche Produkte sind am billigsten/teuersten und warum?

In diesem fächerübergreifenden Projekt (Biologie und Mathematik) haben sich die SchülerInnen mit diesen und weiteren Fragen auseinandergesetzt. Ausgewählte Obst- und Gemüsesorten unterschiedlicher Supermärkte (Billa, Hofer, usw.) wurden hinsichtlich der Aspekte Saisonalität, Regionalität und biologischen Anbau untersucht. Ausgestattet mit Erhebungsbögen und einem Sortenkalender haben die Schüler*innen in Kleingruppen einen Markt erkundet. Die Erhebung folgte als Hausübung. Die von den SchülerInnen erhobenen Daten wurden im Unterricht bearbeitet, präsentiert und verglichen. Mit Hilfe von Excel wurden Diagramme zu den Berechnungen erstellt und mit Power Point präsentiert.

Als gemeinsamer Abschluss des Projekts besuchten die Schüler*innen den Workshop „Wie viel Fläche beansprucht dein Essen?“ auf dem WeltTellerFeld. Dort konnten sie die Themen Ernährung, Lebensmittelproduktion und Nachhaltigkeit nochmals praxisnah erleben. Die Kinder rissen Unkraut aus und säten Getreide, wodurch sie einen direkten Bezug zur landwirtschaftlichen Arbeit und dem Ursprung unserer Nahrungsmittel erhielten.

Anschließend recherchierten die Kinder in Kleingruppen eigenständig einfache Kochrezepte, die sie in der Schule gemeinsam zubereiteten. Durch das gemeinsame Kochen und Verkosten konnten die Schüler*innen ihre im Projekt gewonnenen Erkenntnisse praktisch anwenden und ein bewussteres Verständnis für Lebensmittel, deren anwenden und ein bewussteres Verständnis für Lebensmittel, deren Zubereitung und Nachhaltigkeit entwickeln (Doris Gasser).

Die 6d macht Töne sichtbar

Die 6d macht Töne sichtbar

Die MINT-Schwerpunktklasse behandelte bereits während des Semesters Themen im fächerübergreifenden Spannungsfeld Kunst und Naturwissenschaften: Im Klassenraum fanden sowohl informative als auch dekorative Produkte zu Farben in der Biologie oder zur Ästhetik astronomischer Objekte Platz.
Somit war es nur logische Konsequenz, auch das Semesterabschlussprojekt im Rahmen dieses Themenkomplexes abzuwickeln: Überthema war die Visualisierung von Tönen, was diverse fachliche Themen des Semesterstoffs (etwa Schwingungen und Wellen in Mathematik und Physik) abrundete. In Kleingruppen wurde an verschiedenen selbstgewählten Ideen und Produkten gearbeitet, welche schließlich im Rahmen einer interaktiven Ausstellung im Eingangsbereich der Schule präsentiert und auch über den Instagramaccount der MINT-Klasse dargeboten wurden. 

Schallwellen in 3D
Die Gruppe rund um Adam Egger, Paul Herlinger, Stanislaus Kratochvil und Hubert Tulej hatte die Idee, Töne anhand von Wasserwellen sichtbar zu machen, und parallel dazu eine Simulation mit der Animationssoftware “Blender” zu erstellen. Im folgenden Videoclip sind die zustande gekommenen Werke zu bestaunen:
Ein farbiges Lied wird komponiert
Mohammad Atazi, Carina Ettl, Valeriia Ianchuk und Lisa Steindl haben sich den Impulsvortrag von Prof. Pühringer-Peer zum Thema “Synästhesie” zu Herzen genommen, und nicht nur ein multiinstrumentales Lied komponiert, sondern die Tonspuren mit Softwareunterstützung (Audacity, Capcut) auch farbig visualisiert. Herausgekommen ist nach langem Jammen, Grübeln und Abstimmen im schuleigenen Proberaum schließlich ein Video, bei dem sich das Lied nicht nur hören, sondern vor allem sehen lassen kann:
Klavierstück mit Lightshow
Nachdem die bereits vielseitig erprobten micro:bits letztes Jahr als Mikrocontroller für eine Verkehrszählung eingesetzt wurden, fanden sie auch heuer “Anklang”, und zwar hatte die Gruppe mit Joachim Reiter, Lia Stadlmaier, Julia Steiger und Lisa-Marie Tancsits die Idee, ein Klavierstück mit LED-Lichtern automatisch begleiten zu lassen. Nach einem Löt-Crashkurs mit freundlicher Unterstützung von Prof. Stolba und allerhand Überlegungen zu elektrischen Schaltungen gelang es, die Lautstärkenvariation eines Klavierstückes visuell begleiten zu lassen, wie im Video zu sehen (und hören) ist:
Stehender Wellensa(u)nd
Lea Grbic, Hana Khalil und Tasneem Younes hatten sich vorgenommen, die bereits im Physikunterricht behandelten stehenden Wellen zu visualisieren. Nachdem es etwas knifflig war, Töne vom Laptop mittels Laborverstärker über einen Lautsprecher abzuspielen, wurden die Skills in Sachen Audiotechnik ausgebaut. Farbiger Sand auf einer Trommel sollte so genannte “Chladni-Klangfiguren” erzeugen, was aber nicht einfach war, weil die stehenden Wellen nur bei bestimmten Frequenzen auftreten.  Schließlich wurde ein Theremin verwendet, um durch Tonvariationen zauberhaft schöne Sandfiguren (aus etwas gewöhnungsbedürftigen Tönen) zu erzeugen, wie im Video erkennbar ist:
Weitere Eindrücke der Projektwoche finden sich in der Bildergalerie!
Reinhard Klauser

2C erkundet die Parallaxenmethode an der TU Wien

2C erkundet die Parallaxenmethode an der TU Wien

2C erkundet die Parallaxenmethode an der TU Wien

Wie weit ist es zu den Sternen? Wie kann man von der Erde aus die Entfernung von Himmelskörpern bestimmen?

Die Schüler.innen der 2C beschäftigten sich am 6.6.2023 mit den Entfernungen der Planeten zur Sonne. Sie gingen der Frage nach, warum sich nähere Himmelskörper im Laufe eines Erdenjahres für einen menschlichen Beobachter anders und „unruhiger“ „bewegen“ als fernere. Schließlich stellte jede.r aus Papier ein Winkelmessgerät her, um aus zwei verschiedenen Positionen (analog zur Erde im Sommer und im  Winter) die Entfernung eines unerreichbaren Objekts feststellen zu können.

All das geschah unter der Anleitung von Mathematikstudierenden im Rahmen eines TUForMath-Workshops im Freihaus der Technischen Universität Wien, eine gute Gelegenheit von Freund.innen und Bekannten zu erzählen, die an dieser Universität studieren, studiert haben oder arbeiten, und auch das Hauptgebäude am Karlsplatz (heute Studienrichtung Architektur) zu besichtigen.

 

Náboj – Geblergasse beim Mathewettbewerb

Náboj – Geblergasse beim Mathewettbewerb

Die Geblergasse war heuer mit zwei Teams beim Mathe Wettbewerb Náboj vertreten. Das Junioren Team (aus 5b und 6b) hat dabei sogar den 5. Platz in Wien gemacht!
Das Senioren Team feiert seine Teilnahme mit einem Zeitungsartikel im FALTER (Link zum Artikel).
Die Mathe Lehrer*innen Prof. Wiederin, Prof. Orgler und Prof. Andersen sind stolz auf diesen großartigen Nachwuchs!
Die Teilnahme war ein mehrdimensionaler Erfolg und wird nächstes Jahr mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit wiederholt!