Der Juni 1969 im Stonewall-Inn (einer Bar in New York) gilt als Startpunkt einer Bewegung, die sich für die Rechte und die gesellschaftliche Sichtbarkeit von Angehörigen der LGBTQIA+ Community einsetzt.
LGBTQIA+ steht für lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter, asexuell/aromantisch und alle, die nicht normativ cis-heterosexuell sind. Personen dieser Gruppe erfahren nach wie vor weltweit Diskriminierung, sind rechtlich in vielen Ländern nicht gleichgestellt und werden in einigen sogar noch verfolgt. Die politische Lage hat sich dabei in den vergangenen Jahren leider auch in Europa nicht verbessert, einige Errungenschaften wurden sogar schon zurückgenommen.
Die Regenbogenflagge (die es in zahlreichen Abwandlungen gibt) ist dabei ein Symbol dafür, dass sich die Menschen der Community nicht verstecken müssen sondern wir die Vielfalt feiern wollen.
Der Juni ist der sogenannte pride month, ein Monat in dem auch wir zeigen möchten, dass wir die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung unterstützen und uns dafür einsetzen, die Vorurteile und Diskriminierung abzubauen.
Alle Schüler*innen, Lehrpersonen und Mitarbeiter*innen unserer Schule sollen sich hier wohlfühlen und die Möglichkeit haben, offen und ohne Vorbehalt, sie selbst zu sein.
Somit gehen wir auch unserem Auftrag des allgemeinen Lehrplans nach, „ein ganzheitliches Menschenbild im Sinne einer inklusiven Gesellschaft zu fördern“.
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