Literatur ist bunt(er)!

Literatur ist bunt(er)!

Kennst du The Summer I Turned Pretty, Purple Hearts oder To All the Boys I’ve Loved Before – und liebst die Liebesgeschichten dahinter?
Stell dir vor, es gäbe kaum solche Geschichten für dich – nur weil du zum Beispiel als Mädchen Mädchen liebst oder als Junge Jungs. Lange Zeit war genau das die Realität: Liebesgeschichten in Büchern, Filmen und Serien waren fast immer heterosexuell.

Zum Glück verändert sich gerade einiges!

Im Pride Month (Juni) geht es darum, Menschen sichtbar zu machen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer oder intergeschlechtlich verstehen – zusammengefasst unter dem Begriff LGBTQI+. Es geht um Vielfalt in der Liebe, in der Identität und im Leben. Und dazu gehört auch: Geschichten, in denen sich alle Menschen wiederfinden können.

Deshalb hat sich unsere 6D (MINT-Schwerpunkt) im Deutschunterricht mit Katrin Hörbinger mit queerer Literatur beschäftigt: Die Schüler*innen haben recherchiert, gelesen, diskutiert – und ihre persönlichen Buchempfehlungen auf dem Instagram-Account der MINT-Klasse veröffentlicht. So viel sei gesagt: Mit queerer Brille lassen sich auch bekannte Klassiker neu lesen. Neugierig auf mehr? Folgt unbedingt dem Link: https://www.instagram.com/mint.grg17?igsh=eGMyZHRuZHk2Y3Vu

(Katrin Hörbinger)

pride month

pride month

Der Juni 1969 im Stonewall-Inn (einer Bar in New York) gilt als Startpunkt einer Bewegung, die sich für die Rechte und die gesellschaftliche Sichtbarkeit von Angehörigen der LGBTQIA+ Community einsetzt.

LGBTQIA+ steht für lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter, asexuell/aromantisch und alle, die nicht normativ cis-heterosexuell sind. Personen dieser Gruppe erfahren nach wie vor weltweit Diskriminierung, sind rechtlich in vielen Ländern nicht gleichgestellt und werden in einigen sogar noch verfolgt. Die politische Lage hat sich dabei in den vergangenen Jahren leider auch in Europa nicht verbessert, einige Errungenschaften wurden sogar schon zurückgenommen.

Die Regenbogenflagge (die es in zahlreichen Abwandlungen gibt) ist dabei ein Symbol dafür, dass sich die Menschen der Community nicht verstecken müssen sondern wir die Vielfalt feiern wollen.

Der Juni ist der sogenannte pride month, ein Monat in dem auch wir zeigen möchten, dass wir die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung unterstützen und uns dafür einsetzen, die Vorurteile und Diskriminierung abzubauen.

Alle Schüler*innen, Lehrpersonen und Mitarbeiter*innen unserer Schule sollen sich hier wohlfühlen und die Möglichkeit haben, offen und ohne Vorbehalt, sie selbst zu sein.

Somit gehen wir auch unserem Auftrag des allgemeinen Lehrplans nach, „ein ganzheitliches Menschenbild im Sinne einer inklusiven Gesellschaft zu fördern“.

weiterführende Informationen:

(Noemi Müller-Vana)
Märchen von jenseits der Zeitenwende

Märchen von jenseits der Zeitenwende

 Die große Katastrophe ist vorbei, die Menschheit hat überlebt – gerade noch. Aber was sind die Geschichten, die man sich in 300 Jahren über uns und den Anfang vom Ende erzählen wird? Die Hüterinnen der Zeit, die Märchenerzählerinnen, berichten von Lichtern der Hoffnung, vom Zauber der Instrumente, von der Suche nach dem Geheimnis des Friedens und vom Tag, an dem die die kleinen Sterne in unseren Händen für immer verloschen. Dazwischen dürfen die Kinder auch ab und an heimlich im Tempel der Erinnerungen Gegenstände aus längst vergangenen Zeiten untersuchen. Es sind Geschichten zum Lachen und Nachdenken, ein würdiger Abschluss eines tollen Theaterjahres, das das Publikum in viele Welten eintauchen ließ, und vielleicht den einen oder anderen neuen Horizont eröffnet hat.

Text, Regie, Bühnenbild: Bettina Stokhammer

Idee: Theatergruppe „Plusklassen“ Geblertheater

Wann & Wo: 16. Juni 2025, 18:00-19:00, Festsaal GRG17

70 Jahre Staatsvertrag, 80 Jahre Zweite Republik

70 Jahre Staatsvertrag, 80 Jahre Zweite Republik

70 Jahre Staatsvertrag

80 Jahre Wiedererrichtung der Zweiten Republik

Im Jahr 1945 endeten der Zweiten Weltkrieg und die NS-Herrschaft in Europa. In Österreich wurde die Zweite Republik gegründet, die dieses Jahr ihr 80. Jubiläum feiert.

Damit begannen auch die Verhandlungen zum Staatsvertrag mit dem Ziel der Unabhängigkeit, 10 Jahre später erfolgte die Unterzeichnung. Der damalige Außenminister Leopold Figl brachte es auf den Punkt: „Österreich ist frei“.

An diesem Tag, dem 15. Mai 1955, hat Österreich seine lang ersehnte Freiheit, Unabhängigkeit und staatliche Souveränität wiedererlangt.

Wir feiern mit – und hissen die Nationalflagge den ganzen Mai!

Das Märchen von der wahren Liebe

Das Märchen von der wahren Liebe

Aufführung am 27. Mai, 18.00 – ca. 20.30, Gymnasium Geblergasse 56, 1170 Wien

(Festsaal)

Eintritt frei

Das Märchen von der wahren Liebe. Eine Komödie mit herzzerreißenden, dramatischen Momenten

Text und Regie: Bettina Stokhammer

Am 27. Mai begleitet das Publikum Prinz Kunibert, den munteren Junggesellen, ins Märchenland, um ihn auf seiner unfreiwilligen Suche nach einer passenden Braut zu begleiten. Er treibt es nämlich ein wenig zu bunt in der Taverne zum lustigen Müllersburschen und im Räubertann, und soll deshalb verheiratet werden, um sein Leben in ruhigere Bahnen zu lenken. Als Braut hat seine wohlwollende Mutter Jaqueline von und zu Hinterbichler, Prinzessin des Landes der Volkstümlichen Musik, ausgewählt. Verzweifelt erbittet sich der Prinz drei Tage Zeit, um sich wenigstens selbst eine Frau seines Geschmacks zu suchen. Ihm zur Seite stehen der ungeschickte Zauberer Mixnix und der raffinierte gestiefelte Kater, denn die Aufgabe erweist sich als schwerer als gedacht. Die Wahl will schließlich gut überlegt sein, da im Märchenland die Figuren unsterblich sind und die Ehen demgemäß für alle Ewigkeit geschlossen werden!

Wir freuen uns auf unser Publikum!