Erfolg der 2E im österreichweiten Kreativwettbewerb (BFW) zum Thema Biodiversität

Erfolg der 2E im österreichweiten Kreativwettbewerb (BFW) zum Thema Biodiversität

Erfolgreiches Engagement der 2E (Projektklasse) im österreichweiten Kreativwettbewerb (BFW) zum Thema Biodiversität in den Wäldern Österreichs

Die 2E-Klasse hat Großartiges erreicht! Mit ihrem Theaterprojekt unter der Leitung von Frau Stokhammer und in Zusammenarbeit mit Frau Aigner und Gasser haben sie den ersten Platz in der Kategorie Multimedia beim österreichweiten Kreativwettbewerb zum Thema Wald und Biodiversität gewonnen. Doch ihr Erfolg beschränkt sich nicht nur auf diese Auszeichnung – die Klasse hat sich im gesamten Wintersemester fächerübergreifend mit dem Thema beschäftigt und eine Vielzahl von beeindruckenden Aktivitäten durchgeführt.

Ein Höhepunkt des Projekts war der Waldschultag am 17. Januar, bei dem Hans (Förstner – Ottakringer Waldschule) den Schüler*innen Einblicke in die Geheimnisse des Wiener Waldes gewährte.

Hier ein Einblick in einige der spannenden Aktivitäten:

Theaterprojekt Biosphäre Wald (Platz 1 in der Kategorie Multimedia): Unter der kreativen Leitung von Frau Stokhammer entwickelten die Schüler*innen ein Theaterstück, das verschiedene Aspekte des Waldes und seiner Biodiversität beleuchtete. Durch kreative Videoproduktionen wurden Themen wie Pflanzen, Tiere und die Bedrohung des Wiener Waldes in einer fesselnden Geschichte zusammengeführt.

Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=t93ZauMD7_E

Der Wald im Schuhkarton (Platz 2 in der Kategorie Foto/Video): Durch kreative Gestaltung von Waldszenen in Schuhkartons und das Erstellen von Kurzgeschichten im Englischunterricht wurden die Schüler*innen angeregt, ihre Vorstellungskraft zu nutzen und den Wald aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Experiment: Chromatographie von Blattfarbstoffen: Die Schüler*innen tauchten tief in die Welt der Botanik und Chemie ein, indem sie die Farbstoffe in Blättern verschiedener Baumarten untersuchten. Das Experiment zur Extraktion von Blattfarbstoffen und deren Analyse mittels Dünnschichtchromatographie eröffnete faszinierende Einblicke in die Vielfalt der Farbpigmente in den Blättern.

Fantastische Tierwesen: Durch das Sammeln und Analysieren von Blättern verschiedener Baumarten sowie das Basteln von Tierfiguren aus dem Wald wurden nicht nur künstlerische Fähigkeiten gefördert, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Biodiversität in unseren Wäldern geschaffen.

Waldgeflüster – Gedichte aus dem Wald: Im Deutschunterricht wurden Gedichte über den Wald in verschiedenen Jahreszeiten verfasst, während im Biologieunterricht erstellte Tierfiguren als Inspiration für weitere Gedichte dienten.

Biodiversität im Wald – Mathe trifft Natur: Die Schüler verknüpften ihr Wissen aus Biologie mit mathematischen Konzepten, indem sie Textaufgaben zu Biodiversitätsfragen im Wald entwickelten und künstlerisch präsentierten.

Zauberwald der Physik: Im Physikunterricht erkundeten die Schüler*innen die Auswirkungen physikalischer Phänomene auf die Biodiversität im Wald, indem sie sich in verschiedenen Gruppen mit Themen wie Lärmschutz, Bioakustik und der Rolle von Wasser für Bäume auseinandersetzten.

Mitwirkende Lehrkräfte: Aigner Antonia, Doris Gasser, Denise Cavagno, Dornhackl Romana, Rebecca Hayek, Maria Lici, Julian Pattis, Stokhammer Bettina

Gaming im Wandel der Zeit

Gaming im Wandel der Zeit

Am 29. Februar führte uns ein weiterer TSH-Ausflug ins Retro-Gaming-Museum im Esterhazypark.
Nach einer informativen Einführung über die Geschichte der Gaming Computer, Konsolen, Gameboys und diversen Spielen konnten die Schüler*innen diese auch ausgiebig ausprobieren. Die Spielevergangenheit der Eltern/Großeltern wurde so erlebbar und die Beschäftigung damit hielt so manche Überraschung bereit!
Gabriele Töscher-Urban

Von BallWaden und WallBaden – Ein Theaterprojekt der 3D

Von BallWaden und WallBaden – Ein Theaterprojekt der 3D

„Walle! Walle!“, hallte es am Freitag unisono durch den Festsaal der Geblergasse. Und oh weh! Ein auf Ewigkeit zum Missglücken verdammter Zauberspruch trieb 226 Jahre nach seinem Entstehen wieder unzähmbares Leben in den Besen des großen Meisters. Goethes Zauberlehrling zaubert wieder! Oder versucht sich zumindest daran. Denn bald bringt ihn die nicht enden wollende Arbeitswut des Kehrgeräts in aussichtslos anmutende Bedrängnis. Gut, dass der Meister auch über Jahrhunderte nicht müde wird, seinem unbelehrbaren Schützling zur Hilfe zu kommen.

Weil der Festsaal dank des Meisters vor der ultimativen Überschwemmung bewahrt werden konnte – das Team der Schule dankt es ihm -, wurde der Abend mit einer Interpretation von Schillers Handschuh fortgesetzt. Dafür prüft Fräulein Kunigund abermals die Liebe ihres Herzensritters Delorges mithilfe einer wahnwitzigen Probe, der sich dieser eleganten Schrittes stellt. Die Absage an die Dame folgt prompt: „Diesen Dank, Dame, begehr ich nicht!“ Die Tränen Kunigundes sind schnell getrocknet, hat sie doch im Publikum bereits würdige Nachfolger*innen erspäht. Und überhaupt gilt heute: Selbst ist die Frau!

Dass Liebe, welcher Art auch immer, aber doch das höchste aller Güter ist, wird durch die wunderschöne Gesangseinlage des Liedes „My heart will go on“ von Céline Dion eindrucksvoll vermittelt, welche für eine andere Interpretation des Wortes „Ballade“ steht.

An alle Besucher*innen der Vorstellung vom 23. Februar ist jetzt nur noch eine Frage zu stellen: Na, haben Sie sie erraten? Die drei Balladen, die sich im Medley der 3d versteckt haben? Es waren „Die Bürgschaft“, „Der Ring“ und „Die Goldgräber“.

Wir danken fürs Kommen, Mitklatschen und Mitraten!

Die 3D mit Katrin Hörbinger, Bettina Stokhammer und Elisabeth Kallinger

MINT-D? Klasse 5D

MINT-D? Klasse 5D

MINT steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Was aber, wenn eine Klasse neben der Spezialisierung auf Naturwissenschaften auch in geisteswissenschaftlichen Fächern Großartiges leistet? Ganz einfach! Sie wird zur MINT-D-Klasse, wobei das D in diesem Fall für das Unterrichtsfach Deutsch steht. In diesem hat die Klasse 5D mit Katrin Hörbinger fantastische Stop-Motion-Videos zu den Themen Atomkraftwerk, Photovoltaik und Photosynthese erstellt. Wo da das Fach Deutsch bleibt? Die Schüler*innen haben ihre Themen entsprechend der drei großen literarischen Gattungen erarbeitet. So haben sie einen tragischen-komischen Film (Dramatik) rund um Atomi und seine Freunde zum „Atomkraftwerk“ angefertigt, ein Märchen (Epik) über das nachhaltige Peer’sche Königreich, das auf Photovoltaikbetrieb umstellt, erzählt, und in Gedichtform (Lyrik) vom Wunder der Photosynthese berichtet.

Die 5D beweist: Wir sind Allrounder*innen!

 

Viel Spaß beim Anschauen der Videos!

Der Zauberlehrling zaubert wieder!

Der Zauberlehrling zaubert wieder!

Die 3d lädt am Freitag (23.02.2024) um 18 Uhr herzlich zur Balladen-Aufführung rund um Goethes Zauberlehrling und Schillers Handschuh in den Festsaal der Geblergasse. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.

Katrin Hörbinger, Bettina Stokhammer und Elisabeth Kallinger

MINT 5D: Verkehrsanalyse Geblergasse

MINT 5D: Verkehrsanalyse Geblergasse

Die MINT-Schwerpunktklasse 5D hat sich in der Projektwoche im Semesterfinale richtig ins Zeug gelegt – mit dem Ziel, den Straßenverkehr rund um die Schule unter die Lupe (oder besser gesagt unter die Radar- und Ultraschallwellen) zu nehmen. Die Ergebnisse können sich nicht nur sehen lassen, sondern haben auch bereits konkrete Auswirkungen in der städtischen Verkehrsplanung: Die auf Social Media (die PR-Projektgruppe hat einen eigenenInstagram-Account erstellt) geteilten Ergebnisse wurden etwa von der Mobilitätsagentur der Stadt Wien aufgegriffen (z.B. dass trotz des kalten Jännermorgens ein Drittel der Straßenverkehrsteilnehmer*innen in der Geblergasse am Rad Richtung Innenstadt unterwegs war) und an betreffende Planungsstellen weitergeleitet; die Ergebnisse wurden auch mit dem Hernalser Bezirksvorsteher Peter Jagsch diskutiert, welcher die Resultate an die Magistratsabteilung 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten) weiterleiten wird.

 

Es war jedenfalls wirklich beachtlich, welchen Eifer die Schüler*innen der 5D in der letzten Woche des ersten Semesters an den Tag gelegt haben. Die Planungen der Verkehrserhebungen – ob Verkehrszählungen oder Geschwindigkeitsmessungen – waren alles andere als einfach. Auch Rückschläge waren dabei, aber das hat viele umso mehr angespornt, herzeigbare Resultate zu liefern. Dieser Prozess kann im Leitungsbericht der Projektleitung (Lisa Steindl, Tasneem Younes und Georgije Straka) nachgelesen werden.

 

Die erzielten Resultate rund um manuelle sowie automatisierte Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen sind in der Ergebnispräsentation im Überblick dargestellt. Die Schüler*innen der 5D haben damit einen wichtigen Beitrag zur datenbasierten Gestaltung des öffentlichen Raumes im Schulumfeld geliefert.

 

Reinhard Klauser