MAK was gegen Fast Fashion!

MAK was gegen Fast Fashion!

Fesch schaut er aus, da im Schaufenster hängend, kombiniert mit Schal und lässiger Jean. Und noch dazu nur 22 Euro. Da schlägst du zweifelsohne zu! Der Pullover, den du gerade ergattert hast, ist zwar schön anzusehen, wird dir beim dritten Waschgang aber vielleicht ein wenig knapp. Nur ist dir das wurscht, weil er zwei Monate später ungefähr noch so im Trend ist wie das Hemd deiner Oma, das noch Schulterpolster hat.

Du, mein*e Liebe*r, bist gerade Opfer der Fast-Fashion-Industrie geworden. Die zielt es darauf ab, dass Leute möglichst viel kaufen. Dafür gibt es rasch wechselnde Trends und viele unterschiedliche Produkte, die kombiniert erst richtig was hermachen. Social Media tun das Übrige: Schaut – staunt und kauft!

Der Trend hingehend zu Fast Fashion nimmt immer mehr zu. Viele kaufen gerne vieles billig. Dass uns das nicht in die richtige Richtung führt, lernen die Schüler*innen der 3D bei der Ausstellung „Critical Consumption“ im MAK (Museum für angewandte Kunst), welche anschaulich darstellt, wie schnell schicke Kleidung zu simplem Müll wird. Außerdem erwarben die Schüler*innen im Workshop „Anti Fast Fashion“ die Fähigkeiten, aus Altem Neues zu machen, Verlorengeglaubtes upzucyclen und dass eine fade lange Hose, eine schnittige kurze werden kann. (https://www.mak.at/programm/ausstellungen/critical_consumption)

Fazit: Lieber mal zu Nähmaschine, Schere oder Kleber als zum Geldbörserl greifen. Das macht Spaß und ist auch noch nachhaltig.

Katrin Hörbinger und Martina Mina mit der 3D

Die Nacht des Grauens

Die Nacht des Grauens

von Bettina Stokhammer und Reni Weichselbaum

Der „Club der drei T“ schickt dich als Mutprobe in ein verlassenes Spukhaus. Solltest du es betreten?

Du bist zu Halloween Babysitten und das Telefon klingelt. Ist es eine gute Idee, abzuheben?

Seit sechs Jahren ist die Straße dein Zuhause. Und du denkst, dass du noch nie gestorben bist?

Du findest einen verlassenen Spielplatz mitten im Wald. Solltest du umdrehen und laufen? So schnell wie möglich?

Das Unter- und Oberstufenensemble des Geblertheaters hat unter der Leitung von Bettina Stokhammer und Reni Weichselbaum nach vielen Jahren wieder die Schatten geweckt und zeigt am 13. Und 14. November viele schaurige Szenen und gruselige Geschichten für furchtlose Menschen mit starken Nerven.

Wann:

Montag, 13.11. 18.00 – 20.30 (mit Pause)

Dienstag, 14.11. 18.00 – 20.30 (mit Pause)

 

Wo:

Festsaal Gymnasium Geblergasse 56

 

WARNUNG: Manche Szenen haben verstörende Inhalte.

 

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER UNTERSTUFE DÜRFEN DIE VORSTELLUNG NUR IN BEGLEITUNG ERWACHSENER BESUCHEN!

 DER EINTRITT IST FREI, SPENDEN SIND WILLKOMMEN

Chorklasse – neuer Schwerpunkt in der Unterstufe

Chorklasse – neuer Schwerpunkt in der Unterstufe

Neuer Schwerpunkt in der Unterstufe für das Schuljahr 2024/25!

 

Wann ist die „Chorklasse“ für dich das Richtige?

  • Du singst gerne und hast Spaß am Musizieren?
  • Du möchtest gerne mehrstimmiges Singen in der Gruppe erleben und Bühnenluft schnuppern?
  • Du hast Lust, deine Stimme besser kennenzulernen?

Was macht die „Chorklasse“ so besonders?

Du hast zusätzliche Stunden in deinem Stundenplan verankert, in denen wir gemeinsam Chorsingen und einen Ausgleich zum regulären Unterricht schaffen.
Einmal im Jahr fahren wir gemeinsam auf Chortage, bei denen wir uns intensiv für unsere kommenden Auftritte vorbereiten.

Das Singen als gemeinsame Aktivität stärkt den Zusammenhalt der Klasse.

Was erwartet dich?

Wir werden unser vielfältiges Repertoire bei verschiedenen Anlässen präsentieren. Die Freude am Musizieren und die Stärkung deines Selbst- bewusstseins stehen im Vordergrund.
Wir lernen aufeinander zu hören und mit der eigenen Stimme umzugehen. In der Kleingruppe erhältst du Unterricht in Stimmbildung.

Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, dich für weitere Musikkurse anzu- melden, wenn du das möchtest. Das Kursangebot reicht von Instrumental- unterricht und Ensembles über Beatbox bis Tanz. Die Teilnahme ist ganz freiwillig.

Die Chorklasse wird von der 1. Klasse aufsteigend bis zur 4. Klasse geführt. In der 1. und 2. Klasse ist eine Anmeldung für fünf Betreuungstage (gesetz- licher Beitrag: 88€) erforderlich. Für die 3. und 4. Klasse ist ein Konzept mit weniger Betreuungstagen möglich. Die einfache Mehrheit entscheidet.

Welche Vorkenntnisse brauchst du?

Egal ob du schon Chorerfahrung hast oder nicht: Du bist bei uns immer willkommen!

Singen im Chor bedeutet aufeinander hören,
gemeinsam Schönes erleben, Freude empfinden und Harmonie spüren!

6C zu Besuch in der Kläranlage

6C zu Besuch in der Kläranlage

Führung in der Kläranlage Wien 

Angelehnt an das im Biologieunterricht behandelte Thema Biotechnologie besuchte die 6C Klasse am 20. September gemeinsam mit Frau Gasser und Herrn Wiederin die ebs Hauptkläranlage Wiens. 

Ein sehr informativer Kurzfilm gab den Schüler*innen einen guten Einblick in die Funktionsweise und biologische Bedeutung einer Kläranlage. Die Anlage in Wien zählt sogar zu den größten und modernsten Europas. Kaum vorstellbar, dass hier das Abwasser aller WienerInnen tagtäglich nachhaltig gereinigt wird. Erstaunt waren die Schüler*innen auch von der Zeit, die das Wasser in der Kläranlage verbringt: ca. 20 Stunden! 

Bei der anschließenden Führung bekamen die Schüler*innen manche Bereiche der Kläranlage noch genauer zu sehen und konnten so die Wasserqualität auch gleich selbst beobachten. 

Für den direkten Vergleich wurden auch noch Proben aus verschiedenen Klärbecken entnommen.  

Schön zu sehen, dass auch hier die Natur als Vorbild genutzt wird und auf diese Weise ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird. 

GRG17 @Klimastreik

GRG17 @Klimastreik

Wir schreiben das Schuljahr 2023/24. Die Medien überhäufen sich nach einem weiteren Sommer der Waldbrandextreme mit Berichten über Extremwetterereignisse. Es ist Zeit, am weltweiten Klimastreik einmal mehr ein Statement zu setzen: Wir müssen handeln, und zwar jetzt. Nachdem die Bildungsdirektion Wien den Klimastreik zur „schulbezogenen Veranstaltung“ (zu der sich jede*r Schüler*in anmelden kann) erklärt hat, hat sich am GRG17 ein Organisationsteam gebildet, um die Beteiligung von Schüler*innen zu unterstützen und für die Aufsicht bei der Demonstration zu sorgen, zu der sich knapp ein Viertel der Lehrkräfte und zusätzlich einige Eltern bereit erklärt haben. Und die Anmeldezahlen sprechen für sich: 350 Schüler*innen nahmen an der Veranstaltung teil! 

Um die Anreise zur von „Fridays for Future“ veranstalteten Wiener Startkundgebung geordnet zu ermöglichen (Wie bekommt man 350 Schüler*innen gleichzeitig in die Straßenbahn?), wurde aus der Not eine Tugend gemacht, und ein schuleigener Demonstrationszug angemeldet, um den Weg gemeinsam zu Fuß zum Klimastreikstart zurückzulegen. Diese Gelegenheit wurde auch genutzt, um bereits beim Marsch durch die Geblergasse Richtung Gürtel darauf aufmerksam zu machen, was es bedeutet, Unterricht neben einer Straße zu halten, die für den Durchzugsverkehr Richtung Innenstadt genutzt wird: Wenn es so heiß ist wie in den ersten beiden Septemberwochen, steckt man straßenseitig im Dilemma zwischen „Fenster zu“ und Hitze, und „Fenster auf“ und Straßenlärm. Eine Verkehrsberuhigung (Wie wär’s mit einer Fahrradstraße?) würde nicht nur zu einer verbesserten Unterrichtsqualität, sondern auch zu klimafreundlicher Mobilität und nicht zuletzt zu mehr Sicherheit am Schulweg für die Heranwachsenden beitragen. Um es mit Fridays for Future zu sagen: Act now!

Ein großes Dankeschön gebührt allen Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern, die sich über die Unterrichtszeit hinaus engagiert haben, zudem der Administration, die mit der Einteilung von Lehrkräften Mehrarbeit leisten musste, und besonders Frau Dir.in Verena Fellner-Deringer, die uns und die Schüler*innen als Schulleiterin nicht nur gewähren hat lassen, sondern tatkräftig unterstützt hat!